Was sind Noetische Wissenschaften? Die Noetischen Wissenschaften sind ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das sich mit der Natur des Bewusstseins, der Wahrnehmung und der Beziehung zwischen Geist und Materie befasst. Sie untersuchen, inwiefern mentale Prozesse nicht nur die eigene Realität beeinflussen, sondern auch mit externen Systemen interagieren. Der Begriff „Noetik“ stammt vom...
Platon & Die Welt der Ideen – Das Unsichtbare als eigentliche Realität Platon (427–347 v. Chr.) beschrieb die Welt, die wir sehen, als bloßen Schatten einer höheren Realität. Sein berühmtes Höhlengleichnis zeigt, dass Menschen nur die Reflexionen der wahren Wirklichkeit wahrnehmen, während die eigentliche Realität – die Welt der Ideen...
Ein sanftes Indigo, ist mehr als nur eine visuelle Nuance. Sie ist eine Schwelle, eine Brücke, eine Balance – zwischen Licht und Dunkel, zwischen Materialität und Abstraktion, zwischen Wissen und Intuition. Um ihre tiefere Bedeutung zu erfassen, müssen wir über RGB-Werte hinausgehen. Wir müssen Licht als das begreifen, was es...
Carl Gustav Jung ist mehr als ein Name in der Geschichte der Psychologie. Er ist eine Schlüsselfigur im Verständnis des menschlichen Geistes, dessen Konzepte heute nicht nur in der Psychotherapie, sondern in Führung, Strategie und Entscheidungsprozessen von Bedeutung sind. Seine Theorien über das kollektive Unbewusste, Archetypen, Schattenarbeit und Individuation liefern...
Warum dein Denken nicht nur dir gehört – und wie du es bewusst rekonstruierst. Carl Gustav Jung erkannte als einer der ersten, dass unser Denken nicht individuell entsteht, sondern tief in kollektive Muster eingebettet ist. Du bist nicht dein Denken – du bist das Produkt deiner unbewussten Prägung. Viele Entscheidungsprozesse,...
„Die Welt, die du wahrnimmst, ist nicht die Welt – sondern ein Konstrukt sozialer Einflüsse.“ Die Social Construction of Reality (Gesellschaftliche Konstruktion der Realität) beschreibt, dass unsere Vorstellung von „Realität“ nicht objektiv ist, sondern durch soziale, kulturelle und mediale Einflüsse geformt wird. Peter Berger & Thomas Luckmann (1966): Ihr Buch...